dauerwelle

1000 Dank an die Nürnberger Dauerwelle e.V.

Zur Feier des 10-jähriges Vereinsbestehen hat die Nürnberger Dauerwelle e. V. die Einnahmen der Tombola in Höhe von 1000 Euro an den Treffpunkt e. V. gespendet. Wir freuen uns unglaublich darüber und danken allen Mitgliedern und Sponsoren. Alles Gute!

#nürnbergsurft #mehrwellenbrauchtdasland #fuchslochwelle #nürnbergerdauerwelle

aldi_gutfuerswir

Unser Projekt ist dabei.

Jetzt bei der Aldi-Aktion „Gut fürs Wir“ von ALDI SÜD mitmachen und uns mit deiner Stimme unterstützen, tolle Preisgelder für unser Projekt zu erhalten. Abstimmen geht ganz einfach: Je Einkaufswert* von 20€ bei ALDI SÜD erhältst du einen Code, mit dem du unter gut fürs wir deine Stimme für unser Projekt abgeben kannst. Danke für deine Hilfe!
Briefset

Sich nicht aus den Augen verlieren.

Unser liebevoll gestaltetes Juki-Briefset ist ideal um den Kontakt zwischen Kind und inhaftierten Elternteil zu halten. Mit vielen Fragen um sich besser kennen zu lernen oder um seine Gefühle auszudrücken. Ein Briefbogen ist für das Kind und eines für das Elternteil. Die Seiten können einfach rausgelöst werden und schon kann der Briefkontakt beginnen. Das Briefset, kann wie die anderen Juki-Produkte, bei uns bestellt werden. Juki ist nun schon seit Jahren unser Maskottchen und hilft uns dabei, Kindern zu helfen, um die elterliche Haft besser zu verarbeiten.

Auf Juki-Online gibt es außerdem noch mehr Informationen und Beratung, speziell für Kinder.

Foto: Giulia Iannicelli/Stadt Nürnberg
familienblog

Viele hilfreiche Angebote unter einem Dach – Der Treffpunkt e.V.

Das Bündnis für Familie im Gespräch mit Hilde Kugler (Geschäftsführerin Treffpunkt e. V.). Sie stellt in diesem Beitrag eine ganze Reihe von Angeboten vor. Welche das sind und wie sie entstanden sind, verrät sie im Interview unter familienblog.nuernberg.

 

verzweifelte-eltern

Bei uns zu Besuch war ein Film-Team von BR24. In unserer Elterngruppe der BAI (Beratungsstelle für Angehörige von Inhaftierten) kommen Eltern ins Gespräch und erzählen aus Ihrer Sicht. Dies ist sehr eindrücklich eingefangen. Den Film kann man unter youtube sehen. Den Beitrag findet man unter br.de.

Podcast-Interview

True Crime ist der neueste Trend in der Podcast-Welt und zeigt uns große Kriminalfälle. In dieser Podcast-Folge wird im Anschluss eine ungewöhnliche Seite beleuchtet. Beate Wölfel (Dipl. Sozialpädagogin, Treffpunkt e. V.) arbeitet in der Beratungsstelle für Angehörige von Inhaftierten (BAI) und ist zu Gast bei Onetz – dem Herausgeber des Podcasts. Sie steht Rede und Antwort und zeigt auf, was Verbrechen mit den Angehörigen macht und welche Gefühle dabei eine Rolle spielen.

Die Beratungsstelle gibt es bereits seit über 30 Jahren und ist eine Institution für Menschen, deren Thema nicht wahrgenommen wird. Erfahren Sie mehr über die Entwicklung und Kompetenz der  Beratungsstelle. Oder nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

Hören Sie diese Folge jetzt unter onetz.

Dank der Förderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ konnte Treffpunkt e.V. das Projekt „Zeig Courage!“ durchführen. In vier Projektgruppen beschäftigten sich Jugendliche und Heranwachsende mit den Themen Demokratie, Solidarität, dem gesellschaftlichen Zusammenleben und dem Spannungsfeld zwischen den eigenen Bedürfnissen einerseits und der Rücksichtnahme auf die Interessen Schutzbedürftiger andererseits.

In einem Vorgespräch wurden zunächst individuelle Erfahrungen der Teilnehmer*innen in Bezug auf das Zusammenleben in unserer Gesellschaft thematisiert. Besonderes Augenmerk wurde auf die Frage geworfen, was solidarisches Verhalten für sie bedeutete und inwiefern Solidarität für das Zusammenleben von Bedeutung sei. Des Weiteren wurden die Jugendlichen mit der Frage, was für sie für ein gelungenes Leben besonders wichtig sei, zum Nachdenken angeregt.

Auf dieser Grundlage trafen die Jugendlichen der jeweiligen Projektgruppen an zwei Gruppenabenden aufeinander. Anhand eines Zivilcourage-Barometers konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Alltagssituationen hinsichtlich der Notwendigkeit einschätzen, sich solidarisch zu zeigen bzw. aktiv einzugreifen. Diese Einschätzungen wurden im Kollektiv besprochen und diskutiert. Die unterschiedlichen Meinungen und das Teilen eigener Erlebnisse führten zu intensiven Gesprächen und einer im Nachhinein oft benannten Reflexion eigener Strategien. Anschließend gaben die pädagogischen Fachkräfte allgemeine Hinweise zu Zivilcourage. Zudem wurde gemeinsam mit den Jugendlichen Strategien der gegenseitigen Unterstützung zur Eindämmung der Pandemie erarbeitet. Die Teilnehmer*innen erhielten den Auftrag, sich kreativ mit den Themen Solidarität und Zivilcourage zu beschäftigen.

Nach der Auseinandersetzung mit Alltagssituationen während des ersten Gruppenabends standen bei dem zweiten Treffen die individuellen Bedürfnisse für ein gelungenes Zusammenleben im Vordergrund. Hier wurden bereits einige Gemeinsamkeiten erkannt. Danach folgte eine Sammlung von gemeinsamen Bedürfnissen. Zum Schluss sollten sich die Jugendlichen in der Gruppe auf Regeln und Gesetze einigen, die sie als existentiell für das Zusammenleben in der Gesellschaft erachten. Das eigene Wohlfühlen spielte hierbei eine große Rolle, aber auch wie eine Gesellschaft funktionieren kann, vor allem wenn die eigenen Bedürfnisse in die Gemeinschaft einfließen sollen.

In einem abschließenden Einzelgespräch wurde mit den Jugendlichen reflektiert, was für sie der prägnanteste Inhalt war. Die Teilnehmer*innen wurden nach eigenen Aussagen zum Nachdenken über die Themen Solidarität, Zivilcourage und gesellschaftliches Zusammenleben angeregt. Dies äußerte sich auch durch die Auseinandersetzung mit Beispielen aus der eigenen Lebenswelt. Des Weiteren wurde durchwegs geäußert, konkrete Handlungsmöglichkeiten erhalten zu haben, wie in schwierigen Situationen gehandelt werden könne. Durch die aktive Auseinandersetzung mit den eigenen Bedürfnissen und die der anderen konnte in unserem Projekt demokratisches Denken gefördert werden.

In den vier Durchläufen, die zwischen Mai und September 2021 stattfanden, nahmen im Schnitt pro Gruppe sieben Jugendliche und Heranwachsende im Alter von 15 bis 21 Jahren teil. Drei Viertel aller Teilnehmenden nahmen bis zum Schluss an dem Projekt teil.

“MEIN PAPA IST IM GEFÄNGNIS – ABER SEI BLOSS STILL, DAS IST EIN GEHEIMNIS!”

mamirocks.com hat einen tollen Blogbeitrag über der Thema Kinder mit inhaftierten Eltern geschrieben und unsere Mitarbeiterin Aylin Seuferling (BAI und Juki-Online) interviewt.

 

Den gesamten Beitrag kann man hier lesen.

Alle 2 Jahre wird der Nürnberger Frauenpreis verliehen – und wir freuen uns sehr mit unserer Geschäftsführerin Hilde Kugler, die den Preis 2022 verliehen bekommt.

Sie steht seit 30 Jahren für den Treffpunkt e.V. und erhält die Auszeichnung für ihr unermüdliches Engagement für straffällig gewordene Mitbürger*innen und deren Angehörige sowie Frauen in schwierigen Lebenslagen.

“Ausgezeichnet werden herausragende Leistungen von Frauen und Frauengruppen, die sich mit ihren eigenen Anliegen, der Situation der Frauen, ihren Lebensbedingungen und ihrer Geschichte auseinandersetzen und neue Denkmuster und Handlungsformen in Arbeitswelt, Journalistik, Kultur, Politik, Wissenschaft und im ehrenamtlichen Bereich aufzeigen.” (Aus der Satzung)

Wir gratulieren Hilde Kugler!

Weitere Informationen finden Sie hier.