Die Landesfachstelle KvI Bayern ist Teil des Projekts „Netzwerk KvI Bayern“, welches sich dem Ausbau und der Weiterentwicklung des familienfreundlichen Justizvollzugs in Bayern widmet. Ziel ist die gemeinsam gelebte Verantwortung von Jugendhilfe und Strafvollzug für Kinder von Inhaftierten in Bayern. Neue Wege im Berufsalltag der Zusammenarbeit und Ausbau der Angebote „Drinnen“ und „Draußen“ sind dabei wichtige Gelingungsfaktoren.

Dadurch wird angestrebt, dass Kinder weniger Belastungen und Risiken ausgesetzt sind und die Hilfe bekommen, die sie benötigen.

Für den Aufbau der interdisziplinären Vernetzungs- und Versorgungsstruktur sorgt die neue Landesfachstelle KvI Bayern mit folgenden Arbeitsschwerpunkten:

  • Aufbau und Weiterentwicklung der interdisziplinären Vernetzung zwischen Kinder- und Jugendhilfe und Justiz
  • Qualifizierung von Fachkräften Kinder- und Jugendhilfe und Justiz
  • Sensibilisierung für die Bedarfe betroffener Familien
  • sowie Weitervermittlung an Unterstützungsangebote
  • Ausbau und Weiterentwicklung von familienfreundlichen Angeboten in bayerischen Justizvollzugsanstalten
  • Erarbeitung von Informationsmaterialien für Fachkräfte und Familien

Als besonderen Service bietet die Landesfachstelle die persönliche Beratung für Fachkräfte und betroffene Familien an. Weitere Informationen finden Sie auch auf www.netzwerk-kvi.de.

Persönliche Beratung

Wir sind für Sie erreichbar:

Dienstag 13.00 Uhr – 17.00 Uhr
Donnerstag 09.00 Uhr – 13.00 Uhr

Telefon: 09 11 / 27 47 69-617
Email: xiv@gersschaxg-aot.qr

Auch außerhalb unserer angegebenen Zeiten sind wir eingeschränkt telefonisch erreichbar. Auch eine Rückrufbitte per Email wird zeitnah von uns bearbeitet.

Onlineberatung

Darüber hinaus können Sie jederzeit die Onlineberatung nutzen.

Wir garantieren Anonymität und unkomplizierte, zeitnahe Unterstützung. Natürlich kostenfrei.

Team

Christiane Paulus (Leitung Landesfachstelle KvI)

Stefanie Seidel (Referentin Landesfachstelle KvI)

Ines Seitz (Referentin Öffentlichkeitsarbeit)

Das Strukturprojekt findet in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium der Justiz und dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales statt.

Gefördert von der Auridis Stiftung.